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Freitag, 4. November 2011

Rauchen

Stress ist einer der häufigsten Gründe, warum Menschen rauchen. Wer Stress hat, sucht nach irgendeiner Möglichkeit, diesem Zustand zu entrinnen. Naschkatzen putzen dann eine Tafel Schokolade weg, Raucher greifen zur Zigarette.

Andere rauchen aus Langeweile. Stundenlange Autofahrten sind ziemlich eintönig. Um sich zu beschäftigen, zünden sich Raucher dann gerne eine Zigarette an.
„Rauchen hat aber auch mit erlernten Verhaltensmustern zu tun“, sagt Alica Dieler, die als Diplom-Psychologin arbeitet. Mit erlernten Verhaltensmustern wird ein bestimmter Reiz mit dem Rauchen verknüpft. Dazu gehört die Standard-Zigarette nach dem Essen, nach dem Sport oder nach getaner Arbeit. Qualmen wird zur Gewohnheit.

Bei Jugendlichen spielt der „Gruppenzwang“ eine große Rolle. Rauchen die Freunde, werden junge Leute in der Gruppe besser akzeptiert, wenn sie mitmachen. Außerdem halten Teenager die Qualmerei nicht selten für „cool“. „Gerade junge Mädchen und Frauen rauchen auch, um schlank zu bleiben“, merkt die Würzburger Psychologin an. Nikotin steigert den Energieumsatz des Körpers und vermindert den Appetit. Deshalb haben Raucher oft Angst, dass sie zunehmen, wenn sie der Zigarette den Rücken kehren.
Also ich rauche auch schon längere Zeit jetzt. Bei mir treffen so gut wie alle Gründe darauf zu: Stress, Langeweile, Gewohnheit und weniger Appetit. Das mit dem "in der Clique rauchen" war bei mir jetzt nicht so. Als ich angefangen hab, haben nur wenige meiner Freunde geraucht. Eigentlich haben viele wegen mir angefangen, nicht dass ich sie gezwungen hab um Gottes Willen ne.. aber ja zusammen rauchen macht eindeutig mehr Spaß. Als dann viele Leute in meinem Freundeskreis gerauchthaben, hat man es dann auch nicht mehr gelassen - so teilweise Gruppenzwang- aber einfach nur aus Gewohnheit. ZB in der Schule, in den Pausen es gehen einfach viele eine rauchen.. Und das mit dem Essen, wenn ich nicht rauch. Hat sogar mein Freund gesagt, in den 3 wochen Nichtraucher war ich voll der Fresssack. Superklasse.
Mein Freund hält garnichts vom Rauchen und kommt mir immer mit so Sätzen "Du kannst es nichtmal lassen, obwohl du weißt wie wichtig mir das wäre". Ich rauche nichtmal vor ihm oder rieche oder schmecke nach rauch, wenn wir uns sehen. Ich hab 3 Wochen schon nichtmehr gerauchtgehabt für ihn bzw. um ihm zu beweisen dass ich willensstark genug wäre um es aufzugeben. Er meinte ich könne nicht aufhören, mein Charakter sagt es schon alleine und so ne scheiße.. 
Irgendwie will er nichtmal dass ich für oder wegen ihm aufhöre, sondern mir zu liebe oderhalt er will dass ich denke "Rauchen ist nicht gut bla". Klar ist Rauchen nicht gut, nur soviele andere Sachen sind nicht besser. Und ich bin einfach nicht der Überzeugung dass Rauchen was übertreiben schlechtes ist. Und ich will mir auch echt nicht die dummen Sprüche von meinen Freunden anhören.                                           die Raucher sagen: jetzt änders du dich doch für deinen Freund, obwohl du das nie wolltest.                   die Nichtraucher: aah voll gut, ich habs dir doch gleich gesagt, bla. die wollen dann einen wieder voll auf ihre Bahn bringen. Kein Alkohol, kein Weggehen, keine Freunde, kein Leben. Nur Freund.
Aber das bin ich einfach nicht. Keine Ahnung wie ich das unter einen Hut bringen soll oder mit mir oder ihm vereinbaren soll. :/

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